05.07.2021 – KulturhauptSTART – 3100 St. Pölten

Die Jahre 2020/21 bringen nicht nur neue Herausforderungen, sondern auch Änderungen mit sich. Lena Weiderbauer hat die Steuerungsgruppe der Plattform verlassen, sie zeichnet sich nun für das Konzept des Grätzellabor im Auftrag der Stadt verantwortlich, und Stefanie Kuhn ist an ihre Stelle neben Klaus-Michael Urban getreten.

Sie ist seit Stadtlandfluss aktiv an Projekten des Vereins beteiligt und hauptverantwortlich für die Aktion „Quo vadis culture“, ein Kulturstimmungsbarometer für die Gemeinderatswahl Anfang 2021 und den Popuphofladen „Kunst ab Löwenhof“.
Klaus wird mit Mitte des Jahres von Schweden aus mitgestalten, er arbeitet projektbezogen für Trans Europe Halles in Lund, und daher für einige Zeit in den Hintergrund treten.  

Gemeinsam haben wir dennoch viel mit dem Verein vor: wachsen, neue Ideen mit und für die freie Szene finden und weiterhin die Leute da draussen von Kunst und Kultur begeistern. Ein Jahresprogramm für 2022 ist bereits in Arbeit.
Weil ohne Kultur gehts nicht, das wissen wir spätestens jetzt.


Zu den Personen:

Klaus-Michael Urban, geboren 1985, hat Architektur an der TU Wien studiert und ist seit 2017 Obmann der Plattform „KulturhauptSTART“ und war an der Gründung maßgeblich beteiligt. 2020 hat er den Lehrgang für Kulturmanagement von bfi OÖ&KUPF OÖ erfolgreich absolviert und 2021 dank Stipendium des bmkoes bei der transeuropäischen NGO „Trans Europe Halles“ in Lund, Schweden gearbeitet.
Bisher war er in Bau&Konzeption des „Mobilen Stadtlabor“ am Karlsplatz, jetzt Sonnenpark, involviert, Gründungsmitglied des Architektur-Kollektiv „aus.büxen“ in Wien, sowie Gründer und Obmann des Vereins „Freiluft und Kultur“ in St. Pölten.

Stefanie Kuhn, geboren 1992, lebt und arbeitet seit 2016 in St. Pölten. Früher mit diversen Künstler*innen und Musikgruppen in Österreich und Deutschland unterwegs, hat sie durch die Anstellung bei der Naturfreunde Niederösterreich die Liebe zu Organisation und Strukturierung entdeckt. Diese lebte sie bei Veranstaltungen in Kombination mit Umwelt und Natur aus, wo auch der erste Bogen zur St. Pöltner Kunst- und Kulturszene geschlagen wurde. Mit „Stadtlandfluss“ und einem unverhofften Platz im Organisationsteam ist sie 2019 vollends in die Szene eingetaucht, um zu bleiben.