15.2.2017 18:00 – Vinzenz Pauli – Alte Reichsstraße 11, St. Pölten

Grafisches Auftreten fixiert

Die Plattform KulturhauptSTART St. Pölten hat bei ihrem Jour Fixe am Mittwoch, die Weichen für den Start der Petition, für eine Bewerbung St.Pöltens, gemeinsam mit der umliegenden Region (Radius 24 km) gestellt. Seit dem letzten Treffen im Jänner wurde in den Arbeitsgruppen fleißig gearbeitet und so konnte das sogenannte “Mission Statement” und der grafische Auftritt für die Kampagne beschlossen werden. Nachdem der in der Arbeitsgruppe entworfene Text, Absatz für Absatz von Martin Rotheneder präsentiert wurde, konnten alle TeilnehmerInnen danach über die 4 vorliegenden Vorschläge der Arbeitsgruppe „Grafik“, bestehend aus Klaus-Michael Urban, Hannah Zinöcker, Teresa Teufl, Doris Zichtl, Andi Fränzl und Marcello Hrasko abstimmen. Niemand wusste von wem welcher Vorschlag war und jeder konnte 6 Klebepunkte nach Belieben verteilen. Gewonnen hat ein Vorschlag von Andi Fränzl, der sowohl die Idee der Einbeziehung des weiteren Umkreises St. Pöltens beinhaltet, als auch darstellt, dass die Kulturhauptstadt-Region weit über ihr Gebiet hinaus strahlen und neue Verbindungen aufbauen möchte.

Gemeinsam mit den Ergebnissen der Arbeitsgruppen „Regionale Vernetzung“ präsentiert von Michaela Steiner und Lena Weiderbauer, Veranstaltungen präsentiert von Susanne Wolfram und (interne) Kommunikation präsentiert von Klaus-Michael Urban, sind jetzt die Vorbereitung für die Petition fast abgeschlossen. Die Vernetzung in die Region schreitet voran, so waren dieses Mal schon TeilnehmerInnen aus Melk, Wilhelmsburg und Eichgraben dabei. Weitere Kontakte nach Lilienfeld, Neulengbach und Krems sind bereits geknüpft. Eine Homepage ist am Entstehen und Veranstaltungsideen konzipiert.

Es ist beeindruckend und motivierend, mit wie viel Engagement sich mittlerweile um die Hundert St.PöltnerInnen für eine Bewerbung als Kulturhauptstadt Europas einsetzen. Gemeinsam wird geschrieben, diskutiert, gestaltet, geträumt und wir freuen uns jetzt auf den so wichtigen nächsten Schritt – das Sammeln von Unterschriften (online und offline). Wir wollen nun der Bevölkerung und der Politik zeigen, dass es eine große Unterstützung für dieses Zukunftsprojekt gibt. Bis St. Pölten tatsächlich Europäische Kulturhauptstadt wird, sind noch viele Herausforderungen zu bewältigen. Doch die ersten Schritte sind gemacht und jeder davon bestärkt die vielversprechende Entwicklung. So müssen wir gar nicht erst auf 2024 warten, sondern bereits der Prozess fördert kreative Ideen, ermöglicht neue Kooperationen und lässt uns gemeinsam über den Tellerrand schauen.